Scott Lynch - The Republic of Thieves
Autor: Scott Lynch
Titel: The Republic of Thieves - Book three of the Gentleman Bastards Sequence
Seiten: 690
Verlag: Del Rey
Zitat: "I keep asking myself: are we smarter than [her] chicken?"
Wo uns das letzte Buch gelassen hat, setzt dieses gleich an: Locke tödlich vergiftet und Jean verzweifelt auf der Suche nach einer Heilung. Doch der einzige der es kannte, hat das Geheimnis um das Gegengift mit ins Grab genommen. Diesmal gibt es keinen Ausweg... oder doch?
Die eine Chance die sich Locke und Jean bietet treibt sie direkt in die Arme der Bondsmagi von Karthain und macht sie außerdem zu Feinden einer alten Freundin...
Ich habe lange, lange gesucht nach einem Zitat, dass dieses Buch so sehr beschreibt, wie es die letzten beiden Zitate aus der vorhergegangen Büchern getan haben. Es war nicht einfach und eigentlich bin ich mit diesem auch nicht zufrieden. Und damit steigen wir schon voll ein in die Rezension des dritten Locke Lamora Teils! Die Dialoge rutschen hier mehr und mehr von zynisch aber lustig zu vulgär. Mehr als einmal musste ich einen Satz zweimal lesen um sicher zu gehen, dass er tatsächlich so gemeint ist wie ich ihn verstanden habe...
Scott Lynch macht hier etwas, worüber ich mich immer wieder gerne beschwere: er lässt jedes Kapitel mit einem Cliffhanger enden! Und zu allem Überfluss wechseln sich Gegenwart und Rückblicke ab, sodass weiter lesen nicht dazu führt, dass meine Neugierde befriedigt wird, sondern dass ich sogar noch dringender weiterlesen möchte. Wie oft soll ich es noch sagen: Wenn ein Buch spannend ist, braucht es keine Cliffhanger! Aber der Umkehrschluss stimmt nicht. Auch der dritte Teil der Gentleman Bastards hält den Ansprüchen der ersten beiden Teile stand. Zumindest fast.
Ich war ein bisschen enttäuscht von dem "Scheme" das Locke und Jean diesmal abziehen. Es kommt zu kurz und erinnert mehr an Kinderspiele, vergleichen mit den ersten beiden Teilen. Das liegt aber auch daran, dass das Buch einen großen Fokus auf die Rückblende legt, eine Reise der Gentleman Bastrads nach Espara wo sie den Sommer mit einer Theatergruppe verbringen. In "The republic of Thieves wird sehr viel Geschichte aufgeholt. Darin unterscheidet es sich stark von den beiden vorangegangen Büchern und natürlich in noch einem Punkt...
... wir lernen Sabetha kennen. Ich schätze ihr werdet mir einfach nicht glauben, denn immerhin wird über 1000 Seiten lang, in zwei Büchern nur von ihr geredet. Aber jetzt lernen wir sie wirklich kennen! Und nicht nur das: wir erfahren auch eine Menge über ihre und Lockes Geschichte.
So, das beschreibt so ungefähr meine Gefühle bis zu Seite 600. Irgendwie befriedigt und irgendwie enttäuscht. Und dann Passiert auf den letzten Seiten nochmal so viel. Dramatische Wendungen und so... und am besten beschreibe ich meine Gefühle so: ich würde dieses Buch am liebsten fressen. Roh!
Soviel sei verraten: es wird einen vierten Teil geben. Und weil ihr den ja wieder lesen wollt, weil ich euch sage: er wird Hammer! Deshalb müsst ihr den dritten lesen, damit ihr meine Einschätzungen nachvollziehen könnt. So einfach ist das!
Titel: The Republic of Thieves - Book three of the Gentleman Bastards Sequence
Seiten: 690
Verlag: Del Rey
Zitat: "I keep asking myself: are we smarter than [her] chicken?"
Wo uns das letzte Buch gelassen hat, setzt dieses gleich an: Locke tödlich vergiftet und Jean verzweifelt auf der Suche nach einer Heilung. Doch der einzige der es kannte, hat das Geheimnis um das Gegengift mit ins Grab genommen. Diesmal gibt es keinen Ausweg... oder doch?
Die eine Chance die sich Locke und Jean bietet treibt sie direkt in die Arme der Bondsmagi von Karthain und macht sie außerdem zu Feinden einer alten Freundin...
Ich habe lange, lange gesucht nach einem Zitat, dass dieses Buch so sehr beschreibt, wie es die letzten beiden Zitate aus der vorhergegangen Büchern getan haben. Es war nicht einfach und eigentlich bin ich mit diesem auch nicht zufrieden. Und damit steigen wir schon voll ein in die Rezension des dritten Locke Lamora Teils! Die Dialoge rutschen hier mehr und mehr von zynisch aber lustig zu vulgär. Mehr als einmal musste ich einen Satz zweimal lesen um sicher zu gehen, dass er tatsächlich so gemeint ist wie ich ihn verstanden habe...
Scott Lynch macht hier etwas, worüber ich mich immer wieder gerne beschwere: er lässt jedes Kapitel mit einem Cliffhanger enden! Und zu allem Überfluss wechseln sich Gegenwart und Rückblicke ab, sodass weiter lesen nicht dazu führt, dass meine Neugierde befriedigt wird, sondern dass ich sogar noch dringender weiterlesen möchte. Wie oft soll ich es noch sagen: Wenn ein Buch spannend ist, braucht es keine Cliffhanger! Aber der Umkehrschluss stimmt nicht. Auch der dritte Teil der Gentleman Bastards hält den Ansprüchen der ersten beiden Teile stand. Zumindest fast.
Ich war ein bisschen enttäuscht von dem "Scheme" das Locke und Jean diesmal abziehen. Es kommt zu kurz und erinnert mehr an Kinderspiele, vergleichen mit den ersten beiden Teilen. Das liegt aber auch daran, dass das Buch einen großen Fokus auf die Rückblende legt, eine Reise der Gentleman Bastrads nach Espara wo sie den Sommer mit einer Theatergruppe verbringen. In "The republic of Thieves wird sehr viel Geschichte aufgeholt. Darin unterscheidet es sich stark von den beiden vorangegangen Büchern und natürlich in noch einem Punkt...
... wir lernen Sabetha kennen. Ich schätze ihr werdet mir einfach nicht glauben, denn immerhin wird über 1000 Seiten lang, in zwei Büchern nur von ihr geredet. Aber jetzt lernen wir sie wirklich kennen! Und nicht nur das: wir erfahren auch eine Menge über ihre und Lockes Geschichte.
So, das beschreibt so ungefähr meine Gefühle bis zu Seite 600. Irgendwie befriedigt und irgendwie enttäuscht. Und dann Passiert auf den letzten Seiten nochmal so viel. Dramatische Wendungen und so... und am besten beschreibe ich meine Gefühle so: ich würde dieses Buch am liebsten fressen. Roh!
Soviel sei verraten: es wird einen vierten Teil geben. Und weil ihr den ja wieder lesen wollt, weil ich euch sage: er wird Hammer! Deshalb müsst ihr den dritten lesen, damit ihr meine Einschätzungen nachvollziehen könnt. So einfach ist das!
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