Tad Williams - Otherland 3
Autor: Tad Williams
Titel: Otherland - Berg aus schwarzem Glas
Seiten: 811
Verlag: Klett - Cotta
Weiterhin irren Renie, !Xabbu, Orlando und die Anderen durch das Otherland Netzwerk. Sie durchstreifen verschiedene Dimensionen, alle mit demselben Ziel: Ilios Mauern.
Derweil hat sich Renies Vater in der wirklichen Welt auf den Weg gemacht, seinen Sohn zu besuchen und musste Jeremiha im Wespennest alleine lassen, wo dieser Gefahr läuft, langsam wahnsinnig zu werden. Die Gefahren verdichten sich an allen Fronten, als plötzlich noch Sellars vom Stützpunkt fliehen muss und dabei Christabels Familie furchtbar in Gefahr bringt...
Wow, man merkt schon, unglaublich viele Handlunsstränge und alle hoch spannend.
Seit Tad Williams im letzten Teil Martines "Selbstgespräche", also Sequenzen in denen sie ihre Erlebnisse in den Äther spricht, eingeführt hat, kommt die persönliche Sicht der Charaktere noch stärker zum tragen. Situationen werden aus der Sicht der verschiedenen Parteien geschildert, was die ganz Sache unglaublich abrundet.
Ich war fast schon erstaunt, dass in diesem Teil ausnahmsweise keine wirklich wichtigen, neuen Figuren eingeführt wurden, dennoch bleibt es spannend, da wieder mehr im RL passiert. Dabei ist ein Kapitel aus Sicht (Er/Sie Perspektive) von Renies Vater ganz anders als eines aus der Sicht von Jeremiha oder der Polizistin. Ich konnte mich in all diese Personen hinein fühlen und ihr Handeln nachvollziehen. Teilweise habe ich mir sogar gewünscht, eine Situation aus der Sicht einer bestimmten Person vorgeführt zu bekommen und so auch mehr über die Figur zu erfahren.
Auf den letzten 80 Seiten gab es dann eine Offenbarung, die für mich vieles verständlicher gemacht hat und plötzlich fragte ich, warum da noch ein ganzes Buch folgen sollte... Aber es gibt da eine Wendung, die diese Frage klärt. Eine sehr interessante und passende, übrigens.
Ich war wieder total begeistert und bin sehr gespannt auf den nächsten Teil! Weiterhin ist meine Begeisterung für diese Serie kein Abbruch getan.
Titel: Otherland - Berg aus schwarzem Glas
Seiten: 811
Verlag: Klett - Cotta
Weiterhin irren Renie, !Xabbu, Orlando und die Anderen durch das Otherland Netzwerk. Sie durchstreifen verschiedene Dimensionen, alle mit demselben Ziel: Ilios Mauern.
Derweil hat sich Renies Vater in der wirklichen Welt auf den Weg gemacht, seinen Sohn zu besuchen und musste Jeremiha im Wespennest alleine lassen, wo dieser Gefahr läuft, langsam wahnsinnig zu werden. Die Gefahren verdichten sich an allen Fronten, als plötzlich noch Sellars vom Stützpunkt fliehen muss und dabei Christabels Familie furchtbar in Gefahr bringt...
Wow, man merkt schon, unglaublich viele Handlunsstränge und alle hoch spannend.
Seit Tad Williams im letzten Teil Martines "Selbstgespräche", also Sequenzen in denen sie ihre Erlebnisse in den Äther spricht, eingeführt hat, kommt die persönliche Sicht der Charaktere noch stärker zum tragen. Situationen werden aus der Sicht der verschiedenen Parteien geschildert, was die ganz Sache unglaublich abrundet.
Ich war fast schon erstaunt, dass in diesem Teil ausnahmsweise keine wirklich wichtigen, neuen Figuren eingeführt wurden, dennoch bleibt es spannend, da wieder mehr im RL passiert. Dabei ist ein Kapitel aus Sicht (Er/Sie Perspektive) von Renies Vater ganz anders als eines aus der Sicht von Jeremiha oder der Polizistin. Ich konnte mich in all diese Personen hinein fühlen und ihr Handeln nachvollziehen. Teilweise habe ich mir sogar gewünscht, eine Situation aus der Sicht einer bestimmten Person vorgeführt zu bekommen und so auch mehr über die Figur zu erfahren.
Auf den letzten 80 Seiten gab es dann eine Offenbarung, die für mich vieles verständlicher gemacht hat und plötzlich fragte ich, warum da noch ein ganzes Buch folgen sollte... Aber es gibt da eine Wendung, die diese Frage klärt. Eine sehr interessante und passende, übrigens.
Ich war wieder total begeistert und bin sehr gespannt auf den nächsten Teil! Weiterhin ist meine Begeisterung für diese Serie kein Abbruch getan.
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