Sarah Lark - Das Lied der Maori
Autor: Sarah Lark
Titel: Das Lied der Maori (Neuseeland Saga 2)
Seiten: 791
Verlag: Bastei Lübbe
1893: Jahrzehnte nach ihrer Überfahrt nach Neuseeland, haben Gwyneira und Helen erwachsene Enkel. Doch Elaine und ihre Cousine, die Halbmaori Kura-Maro-Tini finden keinen wirklichen Draht zueinander. Es wird sogar noch schlimmer, als Kura Elaine ihren Freund ausspannt und ihn schließlich heiratet. Es dauert lange, bis Elaine sich davon erholt hat und sich schließlich in Thomas Sideblossom verliebt. Doch hinter dessen Fassade scheint sich mehr zu verbergen, als Elaine anfangs annimmt und auch Kura muss bald erkennen, dass ihre Ehe mit William ihr den Weg zu ihrem größten Traum verbaut hat...
Klingt schon nach einem ziemlichen Frauen Roman? Ist es auch...
Aber wie bereits beim ersten Teil, hat mich die anfangs so vorhersehbare Handlung dann doch überrascht. Außerdem macht es Spaß, die alten Charaktere Gwyneira, Helen, Jack und Ruben wiederzutreffend und zu erfahren, wie sich das Leben dieser Familien weiter entwickelt hat und entwickeln wird. Die Geschichte hat mich wieder schnell in ihren Bann gezogen, auch wenn ich diese Eifersucht-Sache zwischen Kura und Elaine am Anfang als etwas plump empfunden habe.
Inzwischen sind wir in einem Neuseeland der Industriezeit angekommen. Es werden erste Eisenbahnschienen gebaut und beide Inseln sind weitläufig erschlossen. Der Bridle Path, den Gwyn im ersten Teil noch mühsam zu Pferd erklimmen musste, ist inzwischen ausgebaut und bequem mit der Kutsche zu passieren. Die Autorin gibt sich wieder viel Mühe, die Entwicklung des Landes historisch genau darzustellen. Das bettet sie dann geschickt in ihre Geschichte ein, sodass das Lesen Spaß macht.
Das Lied der Maori ist ein spannendes Buch mit viel Zugkraft. Die Charaktere sind klar dargestellt und mir größtenteils sympathisch. Einen Hauch von Mystik und Drama gibt es auch. Die Geschichte hat mir wieder gut gefallen, allerdings gibt es dazu einfach nicht viel zu sagen.
Spannende und historisch gut dargestellte Geschichte im Neuseeland der Industriezeit. Liest sich schnell und schön weg. Eine nette Abwechslung für zwischendurch.
Titel: Das Lied der Maori (Neuseeland Saga 2)
Seiten: 791
Verlag: Bastei Lübbe
1893: Jahrzehnte nach ihrer Überfahrt nach Neuseeland, haben Gwyneira und Helen erwachsene Enkel. Doch Elaine und ihre Cousine, die Halbmaori Kura-Maro-Tini finden keinen wirklichen Draht zueinander. Es wird sogar noch schlimmer, als Kura Elaine ihren Freund ausspannt und ihn schließlich heiratet. Es dauert lange, bis Elaine sich davon erholt hat und sich schließlich in Thomas Sideblossom verliebt. Doch hinter dessen Fassade scheint sich mehr zu verbergen, als Elaine anfangs annimmt und auch Kura muss bald erkennen, dass ihre Ehe mit William ihr den Weg zu ihrem größten Traum verbaut hat...Klingt schon nach einem ziemlichen Frauen Roman? Ist es auch...
Aber wie bereits beim ersten Teil, hat mich die anfangs so vorhersehbare Handlung dann doch überrascht. Außerdem macht es Spaß, die alten Charaktere Gwyneira, Helen, Jack und Ruben wiederzutreffend und zu erfahren, wie sich das Leben dieser Familien weiter entwickelt hat und entwickeln wird. Die Geschichte hat mich wieder schnell in ihren Bann gezogen, auch wenn ich diese Eifersucht-Sache zwischen Kura und Elaine am Anfang als etwas plump empfunden habe.
Inzwischen sind wir in einem Neuseeland der Industriezeit angekommen. Es werden erste Eisenbahnschienen gebaut und beide Inseln sind weitläufig erschlossen. Der Bridle Path, den Gwyn im ersten Teil noch mühsam zu Pferd erklimmen musste, ist inzwischen ausgebaut und bequem mit der Kutsche zu passieren. Die Autorin gibt sich wieder viel Mühe, die Entwicklung des Landes historisch genau darzustellen. Das bettet sie dann geschickt in ihre Geschichte ein, sodass das Lesen Spaß macht.
Das Lied der Maori ist ein spannendes Buch mit viel Zugkraft. Die Charaktere sind klar dargestellt und mir größtenteils sympathisch. Einen Hauch von Mystik und Drama gibt es auch. Die Geschichte hat mir wieder gut gefallen, allerdings gibt es dazu einfach nicht viel zu sagen.
Spannende und historisch gut dargestellte Geschichte im Neuseeland der Industriezeit. Liest sich schnell und schön weg. Eine nette Abwechslung für zwischendurch.
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